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"Freedom Act" Parlament beschliesst Vorratsdatenspeicherung in USA

Begonnen von Alpha10, Mai 27, 2014, 05:26:24 NACHMITTAGS

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Alpha10

"Freedom Act" Parlament beschliesst Vorratsdatenspeicherung in USA

Die NSA darf keine Daten von US-Bürgen speichern, passiert nun das neue Gesetz auch den Senat dann sind Telefongesellschaften zukünftig verpflichtet, Metadaten für 18 Monate zu speichern.

Geplant war allerdings eine noch viel weit reichendere Reform.

Mit dem neuen Gesetz ist vorgesehen, das Behörden Zugriff auf die gespeicherten Meta-Daten erhalten. Dabei kann aber nicht nur ein einzelner Anschluss abgefragt werden, sondern gleich breitbandig nach bestimmten Kommunikationsstrukturen oder Suchbegriffen gesucht werden. Im Prinzip so wie das die NSA im Geheimen vermutlich schon jetzt mit dem Rest des weltweiten Internetverkehrs macht.

Bürgerrechtler in den USA bezeichnen das Gesetz als verwässert, insbesondere weil eben gerade in grossem Umfang auf die gespeicherten Daten zugegriffen werden kann.

Hier wird eher der Eindruck erweckt das die Provider auf eigene Kosten Daten speichern sollen weil es der Geheimdienst nicht mehr darf und somit auch gleich noch eigene Resourcen sparen kann.

Dem Gesetz noch dem Namen "Freedom ACT" zu geben, darüber soll sich jeder sein eigenes Bild machen...


Quelle: www.golem.de

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