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Bericht über Cyberattacke mit Spur ins Ausland

Wie erst jetzt bekannt wurde - hat sich vor knapp zwei Wochen in einem Wasserwerk im US-Bundesstaat Illinois, ein Ereigniss zugetragen welches den Sicherheitsbehören grosse Bauchschmerzen bereitet. Es könnte sich um den ersten zerstörerischen Cyberangriff auf ein US-Unternehmen gehandelt haben.

Noch versuchen die Bundesbehörden, den Ball flachzuhalten. Das FBI und das Heimatschutzministerium untersuchen den Vorfall, wollen aber noch nicht abschliessend behaupten, dass der Schaden an den Wasserpumpen durch eine Cyberattacke ausgelöst worden ist.

Doch ein von der "Washington Post" zititerter Zwischenbericht des Staates Illinois legt die Vermutung nahe, dass es sich um die erste erfolgreiche Internet-Attacke auf ein Unternehmen handelt, das die Amerikaner mit Wasser und Strom versorgt.

Der Vorfall ereignete sich vor rund zwei Wochen in einem Wasserwerk in Springfield. Zunächst habe die Wasserpumpe Stöhrimpulse gezeigt, die so lange eskalierten, bis der sich Motor der Pumpe regelmässig an- und auszuschalten begann. Schliesslich brannte er aus. Weiter heisst es in dem Zwischenbericht, dass sich die Hacker unberechtigten Zugang zur Datenbank jenes Unternehmens verschafft haben, das für die Software des Kontrollsystems der Wasserpumpe verantwortlich ist. Dort hätten sie Nutzernamen und Passwörter des Kontrollsystems abgegriffen...

Laut tagesschau.de führt die Spur des Angreifers nach Russland, was aber nicht zwangsläufig heisst das der Angriff tatsächlich russichen Ursprungs ist, bekannterweise kann man seine Herkunft mittels Proxy verschleiern oder gar geziehlt ein Herkunftsland vorgaukeln.

Quelle und mehr: www.tagesschau.de